Sonntag, 3. September 2017

TransAlpineRun 2017 -von Fischen nach Lech








6.30 Uhr der Wecker klingelt....eigentlich bin ich schon seit um 5 wach. Teils wegen des durchgelegenen Bettes, teils weil wir vor Mitternacht im Bett waren.
Aber ICH muss ja auch nicht laufen. Also habe ich mich ganz ruhig verhalten, um die beiden in ihrem Schlaf nicht zu stören.

Ein kurzer Blick aus dem Fenster: ohje es regnet fröhlich vor sich hin, mit viel Optimismus lässt sich ein hellerer Streifen am Ende der Sichtweite erkennen. Naja, sind ja noch gute 2 Stunden bis zum Start und ändern lässt es sich auch nicht.

Also Hosen an, Trinkblase auffüllen und erstmal noch zum Frühstück. Hier gibt es keine Experimente, ein bzw. zwei Brötchen mit Marmelade bzw. Honig, etwas Schinken, 1Ei und ein großer Kaffee und es kann los gehen.

Eine halbe Stunde brauchen wir bis zum Startpunkt und es regnet und regnet.


8.53 Uhr ertönt lautstark - wie in den kommenden Tagen jeden Morgen - ACDC mit "Highway to Hell" und mit eingeklatschtem Countdown setzen sich die Läufer Punkt 8.55 Uhr in Bewegung.

Für mich heißt es also ab ins Auto um die erste Verpflegungsstation zu finden.
Früher als erwartet kommen mir Tell und Anne dort schon nach wenigen Minuten entgegengelaufen.
Kurze Stärkung und die Stöcke noch eingestellt, denn jetzt geht es etwas steiler bergauf.

Zwischenzeitlich hat der Regen auch aufgehört und ich nehme den deutlich längeren Weg
mit dem Auto, samt trockenen Klamotten und Verpflegung, außen um den Berg herum.
Landschaftlich gesehen muss das fantastisch sein, da oben mitten hindurch zu laufen.

Mittlerweile habe ich in der  Unterkunft in Lech eingecheckt und alle Taschen, Beutel und Co. verräumt. Und dann geht es auch schon wieder in die Spur zur Zielarena, mit trockenen Sachen für mein Team.

Nach fantastischen 6 Stunden und 7 Minuten kommt Tell mit seinem "Schützling" Anne ins Ziel.
Hut ab vor diesem ersten Lauf, welchen die Sonne jetzt auch mit Strahlen verwöhnt.

Dann kann die erste Pastaparty ja steigen!

Wir lesen uns morgen 😊

Keep on running! Eure Mandy




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